Sternfahrt bei Phönix

Anmerkungen eines Nichtruderers. 27.11.22

Die letzte Sternfahrt im Jahr hat Tradition, Oldtimern fallen da automatisch die legendären Fahrten zur RG West ein. Jetzt hat Phönix diese schöne Tradition übernommen, rudern ging bei mir nicht aber hin wollte ich auf jeden Fall. Als ich gegen 12.00 eintrudelte war die fete schon in vollem Gange und es kamen noch mehr Boote. Die Phönixen hatten sich mal wieder alle Mühe gegeben, perfekt organisiert, sogar einen Engel hatten sie am Steg für den Empfang organisiert. Der „Wettergott“ spielte auch mit und das garantierte spät im Jahr noch einen tollen Besuch.

Reichlich Saffonen konnte ich in Gruppen bei herrlichem Sonnenschein auf der Wiese begrüßen aber gab es noch mehr? „Klar natürlich an der Theke“ und so war es denn auch. Die übt eine magische Anziehungskraft auf uns aus und man kam auch so schnell nicht mehr los, auch wenn man denn wollte. Zur Stammbesetzung gehörte auch Elmar der seit langer Zeit wieder mal im Boot saß. Prima! Dazu fanden sich immer wieder neue Saffonen und Freunde ein. Auf einem kurzen Trip zum Luft schnappen die Frage von der Seite „Kennst Du mich noch?“ Klar, es war „Potti“ (Wolfgang Pott aus Ülzen) ein uralter Freund, eine Wanderruderlegende. Wir hatten uns gemeinsam mit Elmar um 1975 als Gäste des CfW Porz (bei Köln) am Rosenmontagszug in Köln kennen gelernt. Als wir an die Theke kamen war die Freude groß, man kannte sich.

So verging die Zeit wie im Fluge, als alter Zausel traf man alte KameradInnen und auch die „Jungen“ haben sicher Freunde aus anderen Vereinen gefunden. Als sich die Boote dann zum Ablegen am Steg stauten, verabschiedet vom Engel der Phönixen, machte auch ich mich auf die Socken und freue mich schon aufs nächste Jahr.

Meini