Während sich die Alten Herren in Mecklenburg vergnügen (Bericht folgt!) war unser Achter mal wieder auf Tour. Spandau rund – knappe 80 km und das mit Kameraden von Preussen und Tegel. Die Gelegenheit war günstig um die traditionelle Himmelfahrtssternfahrt zu Arkona mal von hinten anzufahren. Dann schmecken die Waffeln doppelt so gut und der Heimweg über Spandau kommt einen viel kürzer vor.
Hier erkennt man den gutgelaunten Achter bei km 15,7 der Tour, optimale Bedingungen und immer zu einem Liedchen aufgelegt (….durch Angies MP3-Player) und auf dem Schlagplatz Annette – sportlich-dynamisch
Keine drei Stunden Später war man auch schon aus dem Kanal raus und überquerte die Wublitz in dynamischer Fahrt Richtung Sacrow.
Diesmal auf dem Schlagplatz der sympatische Alex, routiniert und anzugsstark.
Die Kilometrierung erlaubt eine optimale Orientierung, die Kilometer werden Rückwärts Richtung Spreemündung bei Spandau angezeigt und bei km 26 hat man also noch 35 km bis zum Heimathafen bei Saffo (Rechenhilfe gibt es bei den Fahrtenteilnehmern aber überlege weise wen Du fragst).
Immer ein Höhepunkt ist die pittoreske Heilandskirche bei Sacrow. Diesmal ohne Picknick aber mit zunehmende Gegenwind und unglaublich viel Bootsverkehr durch Wassertaxis, Ausflugsdampfer und natürlich Ruderbooten. Kurze Zeit später wurde dann die Pfaueninsel umrundet und sich den Wellen der Unterhavel gestellt.
Natürlich wurde völlig ohne Pause gerudert (Schmunzel) und alle ersehnten den Landgang bei der RU Arkona. Was für Hände!
Bei Arkona erklärte uns dann ein älterer Ruderkamerad, der sich als echter Kenner der Materie darstellte, das wir völlig falsch gefahren sind (von wo kommt ihr?) und wir einen unglaublichen Umweg zurückgelegt hätten. Ach so, na hätten wir das gewusst….